Warum ich kein Handy habe

Es ist lange her – sehr lange – ganz viele Jahre – da hatte ich mal für kurze Zeit ein Handy. Doch ich konnte mich damit nicht wirklich anfreunden. Zu sehr konnte ich damals schon wahrnehmen, daß die Funkstrahlen einen störenden Einfluss auf mein Gehirn haben.

Auch wenn junge Menschen es sich gar nicht mehr vorstellen können: Es gab eine Zeit ganz ohne Handys. Das ist auch nicht wirklich so lange her. Das gesellschaftliche Leben und die Berufsausübung war möglich. Man konnte neue Menschen und sogar auch Liebespartner kennen lernen ganz ohne solch ein Gerät. Man könnte fast darüber ein Märchen schreiben, über die Zeit ohne Handys – allerdings kann es auch ein Zukunftsroman werden, denn auf absehbare Zeit wird es wohl keine Handys mehr geben. Diese Art an Hightech braucht nämlich eine hoch komplexe funktionsfähige Industriegesellschaft, und jetzt kommt es, MIT Menschen, die DENKEN können. Doch die Massenanwendung von Handys stört das Denkvermögen. Sie stört es so kolossal, daß man davon ausgehen muß, daß die Fähigkeit des gesunden und komplexen Denkens in wenigen Jahren schwer zurück gehen, wenn nicht gar verloren gehen wird.

Prof. M. Pall, emeritierter Professor für Biochemie und medizinische Grundlagenwissenschaften an der Washington State University in Pullman kommentiert den Zusammenhang zwischen Handystrahlen und deren Wirkung auf das Denken:

“Ich sage voraus, dass wenn unsere Gehirnfunktion sich verschlechtert, wir den Zusammenbruch unserer kollektiven Gehirnfunktion sehen werden – was zu einem Chaos in der Gesellschaft führen wird.
Basierend auf den früheren Expositionsstudien schätze ich, dass es ein solcher Crash in etwa 5 bis 7 Jahre eintreten könnte.”

Zitat aus einem längeren Text, der sich lohnt, gelesen zu werden:
https://limitstogrowth.de/2019/02/17/gesellschaftlicher-zusammenbruch-bis-2025-durch-die-folgen-von-5g-mobilfunk-wlan-co/

Dazu passt auch dieser ARD-Beitrag von 2007 “Report Mainz; Bei Anruf Hirntumor”! Die Gefahr ist ja nun wirklich nicht neu!!

Deutschland, ehemals genannt das Land der “Dichter und Denker”, wird womöglich bald ein Land der digital Dementen werden.

Nun, es gibt auch heute schon, bzw. noch, Menschen ohne Handy, ohne Smartphone, ohne Tablett, ohne WLAN etc. Es gibt Menschen, die bei dieser Selbstzerstörung nicht mitmachen. Sollten Sie so jemanden treffen, dann könnte es sein, daß dieser Mensch ihnen geistig weit überlegen ist – nur kann es sein, daß Sie es gar nicht mehr merken können…

Nie war es so leicht wir heute, um zur geistigen Elite aufzusteigen. Mittlerweile reicht das “Nicht Tun”, konkret, das NICHT Handy-nutzen.

3 Gedanken zu „Warum ich kein Handy habe“

  1. Die Handynutzung, kann man sie nicht als ein Gegenbild sehen zur eigentlich aktuellen Entwicklung, daß Menschen immer leichter direkt miteinander in Verbindung treten können? Ich (Nichthandynutzer) stelle fest, daß ich immer leichter Kontakt zu Menschen innerlich herstellen kann, die ich nicht einmal mehr gesehen haben muß vorher.

  2. Hallo,
    hier mal zwei Ideen / Tips bzgl. Videos:

    a) das Video mit den (zu) kurz eingeblendeten Untertiteln (“Look up”) kann nach meiner Kenntnis (inkl. Ausprobieren) in einem verlangsamten Modus abgespielt werden, zu finden in den Videoeinstellungen unter Geschwindigkeit;

    b) o.g. Video (ARD 2007) “ist nicht verfügbar”, dergleichen kommt ja ab und zu vor. Da kann es hilfreiuch sein, den Videotitel / den Namen der Sendung zu kennen – denn manchmal wird ein entferntes Video von irgendeinem anderen wieder eingestellt und man kann es ggf. finden.

    *****
    Antwort:
    Danke für den Hinweis: Habe den Link zum Youtube Film erneuert und den Titel in den Text eingefügt.
    VG
    Konstantin

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