Anastasia: Die große Energie der Liebe

Anastasia: «Die große Energie der Liebe, die Gott für Seine Kinder zur Erde gesandt hat, kommt eines Tages zu jedem. Sie kommt – und nicht nur einmal -, um den Menschen zu erwärmen und für immer bei ihm zu bleiben. Aber die meisten Menschen geben der Energie der Liebe keine Gelegenheit, bei ihnen zu bleiben.
Stell dir zwei junge Menschen vor, die sich eines Tages begegnen und sich ineinander verlieben. Sie wollen sich nie mehr voneinander trennen und bekräftigen ihr Bündnis mit einem amtlichen Dokument und mit einer Trauungszeremonie in Anwesenheit vieler Zeugen. Aber vergebens – nach einigen Tagen merken sie, dass die Energie der Liebe sie verlassen hat. Und so ergeht es fast allen Menschen.»
[…]
Wladimir: «Du hast gesagt, die Liebe hat sie verlassen, aber warum eigentlich? Man könnte manchmal meinen, sie spiele uns einen üblen Streich.»
«Die Liebe spielt niemandem einen Streich. Wenn es nach ihr ginge, würde sie ewiglich bei jedem Menschen bleiben, aber der Mensch lebt auf eine Weise, die die Liebe verschreckt. In der Gegenwart destruktiver Energie kann die Liebe keine Inspiration schenken. Die Frucht der Liebe kann es nicht ertragen, wenn das junge Paar sich in seine Wohnung verkriecht, in seine Gruft aus Stein oder Beton. Jeder der beiden geht dann gewöhnlich seiner eigenen Arbeit und seinen eigenen Interessen nach und hat seinen eigenen Bekanntenkreis. Meistens gibt es dann auch schon bald nichts Gemeinsames mehr zu tun, außer die Freuden des Geschlechtslebens zu genießen. Gewöhnlich setzen die beiden nach einer gewissen Zeit ein Kind in die Welt – in eine Welt, in der es kein sauberes Wasser mehr gibt, dafür aber umso mehr Verbrechen, Kriege und Krankheiten. In einer solchen Umgebung wird die Liebe nicht bleiben.
[…]
Sie [die Liebe] ist weder zimperlich noch eigensinnig. Göttliche Schöpfung ist das, was sie anzieht. Auf immer wird sie den erwärmen, der mit ihr zusammen einen Raum der Liebe zu schaffen gewillt ist.
[…]
Der Raum der Liebe wird zuerst für das Paar entstehen, dann für die Kinder. Und die Kinder werden durch drei Seinsebenen eine Verbindung zum gesamten Kosmos haben.»

Zitat aus: Band 4, Seite 183

Schreibe einen Kommentar