Anastasia: Befreiung von Besatzungsmacht

Häftling: «Wer hindert uns in Russland daran, jedem Bürger ein Hektar Land zu geben? Ich verstehe das einfach nicht. Gehört die russische Erde uns, den Bürgern Russlands, oder nicht?»
«Laut unseren von der Duma verabschiedeten neuen Gesetzen kann heute jeder Bürger unseres Landes ein Privatgrundstück erwerben», teilte die Dumaabgeordnete stolz mit.
«Und wenn ich nicht genug Geld zur Verfügung habe, um wenigstens einen Hektar Land zu kaufen, habe ich dann keine Heimat mehr? Bedeutet das für mich keine Heimat heute und keine morgen? Und wenn Russland meine Heimat ist, bei wem muss ich dann mein Land kaufen? Es sieht so aus, als hätte jemand meine Heimat komplett, bis zum letzten Hektar, besetzt, und fordert nun von jedem Bürger Russlands den Rückkauf seines Landes. Das sieht nach kriminellen Machenschaften aus, ohne Gerechtigkeit und ohne Logik. Und Sie, Chef”, sprach Harlamytsch den Leiter der Kommission an, “Sie sind doch, nach Ihren Abzeichen zu urteilen, ein General. Befreien Sie doch unser Land von dieser Besatzungsmacht, die auch noch Geld für die Nutzung unserer Erde fordert. Oder sind Sie bereit, für Ihr Stückchen Heimat viel Geld zu bezahlen?»

Zitat aus: Band 7, Seite 236

1 Gedanke zu „Anastasia: Befreiung von Besatzungsmacht“

  1. Staaten wurden gegründet, um Menschen auszubeuten. Die Grenzen der Kartellgebiete sind genau dokumentiert und beschildert.

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