Anastasia: Die Helfer des Terrorismus

Wladimir: «Alle wissen, dass man Organisatoren von Terroranschlägen und ihre Helfer schnellstens vernichten muss. Damit sind schon Armeen verschiedener Staaten beauftragt. Sondereinheiten. Menschen sterben.»
Anastasia: «Ihre Anstrengungen sind vergebens. Die wahren Organisatoren werden sie nicht finden und nicht vernichten. Die Terroranschläge können auf diese Weise nicht aufhören.»
[…]
«Wenn du es weißt, dann sage es, nenne ihre Namen.»
«Gut. Unter den Helfern der Terroristen bist auch du, Wladimir, deine Nachbarn, Freunde, Bekannte.»
«Was? Was sagst du da, Anastasia? Zu meiner Person und zu meinen Freunden weiß ich absolut sicher, dass wir keine Helfer sind.»
«Die Lebensweise der meisten Menschen ist der Nährboden für Terror, Krankheiten und alle möglichen Katastrophen, Wladimir. Ist denn derjenige, der in einem Werk arbeitet, in dem Gewehre und Patronen dazu hergestellt werden, kein Helfershelfer des Verbrechens?»
«Diejenigen, die Waffen herstellen, sind möglicherweise indirekt daran beteiligt. Aber du hast von mir gesprochen. Ich arbeite nicht dort, wo Waffen hergestellt werden.»
«Aber du rauchst, Wladimir.»
«Na und? Was hat das damit zu tun?»
«Rauchen ist schädlich. Folglich terrorisierst du deinen Körper.»
«Meinen?… Aber es geht doch um was ganz anderes …»
«Warum gleich von etwas anderem sprechen? Möge doch jeder aufmerksam seine Lebensweise analysieren. Besonders die Städter. Wissen die Autofahrer etwa nicht, mit welch tödlichem Gas ihr Auto die Luft verschmutzt? Wissen diejenigen, die in großen Mehrfamilienhäusern wohnen, etwa nicht, dass das Leben in diesen Wohnungen schädlich und gefährlich ist? Die Lebensweise in großen Städten ist auf die Vernichtung des Menschen, auf die Desorientierung des Menschen in Bezug auf den natürlichen Raum gerichtet. Die meisten Menschen, die so leben, sind die Helfer des Terrorismus.»

Zitat aus: Band 6, Seite 229

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