Anastasia: Worin liegt das Geheimnis?

‹So sprich!›, hallten da die Stimmen der von ihren Sitzplätzen aufspringenden Priester durch das Gewölbe. ‹Worin liegt das Geheimnis?›
Urvater: ‹Im Ei.›
‹Im Ei? In welchem Ei? Kannst du dich nicht klarer ausdrücken?›
‹Aus einem Hühnerei schlüpft ein Huhn, aus einem Entenei eine Ente und aus einem Adlerei ein Adler. Was glaubt ihr, was ihr seid? Eben das werdet ihr hervorbringen.›
‹Ich glaube fest daran, dass ich ein großer Schöpfer bin!›, rief der Oberpriester dazwischen. ‹Erkläre uns jetzt, wie man Elementalbilder erschafft, die stärker sind als alles andere in dieser Welt!›
‹Du sprichst die Unwahrheit›, entgegnete mein Urvater. ‹Du glaubst selbst nicht, was du sagst.›
‹Woher willst denn du wissen, was ich glaube und was nicht?›
‹Ein Schöpfer wird niemals um etwas bitten. Vielmehr ist er in der Lage, selbst etwas zu geben. Deine Forderung beweist, dass du nicht an dich selbst glaubst.›

Zitat aus: Band 4, Seite 100

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