Anastasia: Bewusstsein über die von Gott verliehenen Fähigkeiten

Der Mensch selbst ist nichts anderes als eine materielle Form, und als materielle Form kann der Mensch selbst materielle Gedanken kreieren und Formen materialisieren. Darin besteht die von nichts und niemandem übertroffene kosmische Kraft.
Wenn sich ein Mensch nicht der ihm von Gott verliehenen Fähigkeiten bewusst ist, so drosselt er dadurch seine majestätische Kraft und gerät unter den Einfluss fremder Formen, die ihre Vorhaben realisieren, bis zur Vernichtung seiner selbst, seiner Familie, seines Stamms, seines Staates und des gesamten Planeten.

Die künstliche Welt ist vergänglich. Selbst das vollkommenste Auto, das stärkste Gebäude und jedes beliebige Ding der künstlichen Welt fällt mit jeder Sekunde der Zerstörung anheim und wird im Lauf der Jahre zu Staub oder, noch schlimmer, zu giftigem Abfall.
Der Mensch selbst, der in der künstlichen Welt lebt, ist ebenfalls vergänglich. Da er von vergänglichen Dingen umgeben ist, die ihrer Fähigkeit der Selbstreproduktion beraubt sind, kann er sich nur schwer vorstellen, selbst ewig zu sein, ganz zu schweigen davon, eine Form der eigenen Ewigkeit zu erschaffen und diese zu materialisieren.

Zitat aus: Band 10, Seite 116

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