Anastasia: Entmilitarisierung mit Hilfe von Mikroben

Iwan Nikiforowitsch: «Sprengt sie die Raketen mit ihren Gedanken, weil sie ihr nicht gefallen? […] Wie macht sie das nur, Kostja?»
Kostja: «Genauso wie mit der Uhr. […] Wo sie sind, spielt für Dascha keine Rolle, Papi. […] Außerdem ist sie mit den Mikroben befreundet. Sie hören auf sie. […] Mit denen, die es überall gibt, die um uns herum und in uns leben. Sehen kann man sie nicht, aber es gibt sie.»

Zitat aus: Band 5, Seite 62

Dascha: «Unsere Helferlein. Sie sind überall, um uns herum und in uns. Sie sind sehr nützlich. Kostja sagt, sie heißen Mikroben. Ich nenne sie lieber „meine kleinen Freunde.“ Das mögen sie lieber, weißt du. Ich spiele mit ihnen. Die meisten Leute beachten sie kaum, aber sie wollen uns wirklich helfen, jedem von uns. Wenn wir uns freuen, geht es auch ihnen gut. Wenn wir uns ärgern oder ein Lebewesen umbringen, sterben sie in großer Menge. Dann kommen aber gleich andere, die sie ersetzen. Wenn sie es manchmal nicht schaffen, die toten zu ersetzen, werden wir krank.»
Iwan Nikiforowitsch: «Aber Daschenka, du bist doch hier, und die Bomben sind an verschieden Stellen in der Welt versteckt. Woher konnten deinen kleinen Freunde so schnell wissen, was du dir gewünscht hast?»
«Sie geben das weiter, ganz schnell, von einem zum anderen. Das läuft viel schneller als die Stromteilchen in deinem Computer.»

Zitat aus: Band 5, Seite 69

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