Beim Geld geht es um die Wurst

Wie schon mehrfach geschrieben ist das weitverbreitete Geldsystem schwerkrank. Gestern war wieder ein besonderer Tag: Die Bank IndyMac ist pleite und Fannie & Freddie ist praktisch auch pleite. Aber es wird gesagt: die seien zu gross um zu fallen… Was ist wenn sie aber doch fallen… ?
(mehr Details siehe www.hartgeld.com)

Gestern ist zum Thema Geld ein hervorragender Beitrag veröffentlicht worden. Ich zitiere ein paar Zeilen. Der gesamte Text ist sehr lesenswert:

Die wenigsten Leute haben schon einmal dabei zugesehen, wie Wurst gemacht wird. Und das ist auch gut so. Denn wer es einmal beobachtet hat, kann leicht den Appetit verlieren. Beim Geld ist es ähnlich: Jeder hat es im Portmonee und auf dem Konto, aber im Prinzip weiß kaum jemand, wie es gemacht wird oder wo es herkommt. Und auch das ist gut so. Denn je mehr man übers Geld erfährt, desto eher kann man das Vertrauen in es verlieren. Dabei ist Vertrauen beim Geld mindestens so wichtig wie Appetit bei der Wurst. Im Prinzip ist Vertrauen sogar das Einzige, aus dem Geld besteht.

Wie bitte? Geld soll nur aus Vertrauen bestehen? Aus sonst nichts? Gibt es denn keinen materiellen Wert, der es wertvoll macht? Schließlich kann man sich doch fast alles dafür kaufen, was man will! Das stimmt zwar, und deswegen glauben viele auch, hinter Geld stecke eine Art Garantie. Zum Beispiel, dass man es notfalls in etwas wahrhaft Werthaltiges eintauschen kann, etwa in Gold. Mitnichten. Wer diesen Traum weiter träumen will, sollte jetzt lieber aufhören zu lesen …

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Ich rate allen Bloglesern umgehend soviel Bargeld abzuheben wie irgend möglich. Zusätzlich empfehle ich spätestens am Montag das farbige Papier in echte Werte umzuwandeln. Der besondere Tipp sind hierbei die 10 Euro Silbermünzen. Dazu habe ich schon im Blog geschrieben.

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