Anastasia: Das Bücherlesen dient schon der Gesundheit

Anscheinend ist in der gesamten menschlichen Gesellschaft eine Veränderung im Gange, die wir weder aufhalten noch beeinflussen können. Bei der Mehrheit der Leser stellt sich ein schöpferischer Schub ein: Sie fangen plötzlich an, Gedichte zu verfassen, Bilder zu malen oder Lieder zu schreiben. Manche verspüren ein Bedürfnis nach dem Umgang mit Pflanzen oder nach einem Berufswechsel.
Die Wirkung des Lesens zeigt sich in erster Linie auf der immateriellen Ebene jenseits des physischen Körpers, doch in einigen Fällen stellte sich nach dem Lesen des Buches auch eine deutliche Verbesserung der Gesundheit ein. […] Bei 27 Personen wurden eine vermehrte Konzentration und ein erhöhter Hämoglobinspiegel im Blut festgestellt, und sie zeigten beim Lesen keine Anzeichen von Müdigkeit. Geht man davon aus, dass die Wirkung bei den Lesern auf der Inspiration durch die Hauptperson beruht, so müssen wir feststellen, dass diese Gestalt in ihrer Wirkung auf die menschliche Psyche die Gestalten der klassischen Literaturgeschichte, die Bibel mitgerechnet, bei Weitem übertrifft.

Zitat aus: Band 3, Seite 95

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