Anastasia: Technokratie (Zitate Band 10)

Wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch unserer technokratischen Zeit nichts erfunden hat, was es nicht schon in der Natur gäbe, dann gab es in einer früheren menschlichen Zivilisation möglicherweise schon vollkommenere Gegenstücke zu Fernsehen und Telefon.

Zitat aus: Band 10, Seite 10

Die gegenwärtige technokratische Art der Erschließung des Kosmos und anderer Planeten hält sie für blind und schädlich sowohl für den Planeten Erde als auch für die auf ihm lebenden Menschen.

Zitat aus: Band 10, Seite 25

Die Menschen haben große Kenntnis von den biologischen Entwicklungsmöglichkeiten, aber sie haben auch Freiheiten, und eine davon ist, die biologischen Möglichkeiten durch technokratische zu ersetzen.
[…]
Die Menschen, die den technokratischen Weg der Entwicklung eingeschlagen haben, nutzen die äußerlichen Möglichkeiten, indem sie aus Holz irgendwelche Werkstoffe herstellen und den Baum als Brennstoff oder als Baumaterial verwenden. Aus irgendeinem Grund entscheiden sich die Menschen immer für den technokratischen Weg.
[…]
Dein Stamm, Anastotschka, hat sich bereits auf den technokratischen Weg begeben.
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Wenn jemand den Gletscher anhält – und nur der Mensch kann dies tun –, dann wird dein Stamm in einer technokratischen Welt leben. Und früher oder später wird der technokratische Weg dennoch zu einer Katastrophe führen.
[…]
Aber es ist nicht leicht, die Seelen der in der technokratischen Welt lebenden Menschen zu erleuchten. Unter dem Einfluss des technokratischen Lebens hören die Menschen auf, vernunftbestimmte Wesen zu sein.

Zitat aus: Band 10, Seite 87f

Soll ich dich erst erinnern, wohin der technokratische Weg sie in der Zukunft führen wird?
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Wenn diese Menschen, nachdem sie das Tal verlassen haben, nicht vernichtet werden, dann werden sie ihren technokratischen Weg gehen.

Zitat aus: Band 10, Seite 103

Die künstliche technokratische Welt wurde ebenfalls durch den Menschen erschaffen, und zwar mithilfe der Energie der Form, die ihm von seinen Antipoden eingeflößt wurde.

Zitat aus: Band 10, Seite 116

Der Grund besteht in unserer unvernünftigen technokratischen Lebensweise.

Zitat aus: Band 10, Seite 155

Alles, was es in der technokratischen Welt gibt, gab und gibt es auch in der biologischen Welt, nur auf viel vollkommenere Weise.
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Gegenwärtig gibt es in der Welt zwei Methoden: die technokratische und die biologische. Bei der technokratischen Methode werden dem Mann in einem medizinischen Institut Spermatozoen entnommen und der Frau Eizellen.
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Auch wenn ein Mensch auf technokratischem Wege gezeugt wird, so ist die Grundlage noch immer biologisches Material.
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Die biologische Methode hingegen braucht sich nichts aus der technokratischen Welt zu borgen.
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Biologische Methoden sind viel vollkommener als technokratische. Der technokratisch gesinnte Mensch macht sogenannte Erfindungen und Entdeckungen und ersetzt dann bereits existierende, vollkommene biologische Mechanismen durch primitive technische.

Zitat aus: Band 10, Seite 221f

Die Menschheit hat sich nicht immer für den technokratischen Weg in die Dimension der Antivernunft und der Katastrophe entschieden.

Zitat aus: Band 10, Seite 226

Alle wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften, die heute in der technokratischen Welt existieren, gab es bei ihnen auch, aber in wesentlich vollkommenerer biologischer Form.
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Und diese erste Zivilisation kann nicht technokratisch gewesen sein.
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Was die Archäologen finden, sind die Überreste von Menschen in Perioden nach einer Katastrophe – ausgelöst durch eine technokratische Zivilisation.
Stell dir vor, Wladimir, die Erde ist von einer technokratischen Zivilisation bevölkert, die die Höhe ihrer sogenannten technokratischen Entwicklung erlangt hat. Aber jeder technokratische Weg peinigt den Planeten Erde, schadet der Ökologie und der Biosphäre und führt zu einer großen technogenetischen Katastrophe.
[…]
Die zur Erde zurückgekehrten Menschen verfügten über Wissen von der technokratischen Welt.
[…]
Und wieder entwickelte sich die Menschheit im Laufe von Jahrtausenden in der technokratischen Richtung.

Zitat aus: Band 10, Seite 227ff

Sie sagte auch, alle technokratischen Erfindungen hätten ein biologisches Analogon – oder genauer gesagt umgekehrt – und der biologische Archetyp sei wesentlich vollkommener als die technokratische Nachbildung.

Zitat aus: Band 10, Seite 256

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