Anastasia: der Fehler der elementalen Gestaltung

Anastasia: «Solange wenigstens neun Personen, die auf diesem Planeten leben, danach streben, den Sinn des göttlichen Daseins auf der Erde zu begreifen, wird die wedische Zivilisation immer weiter leben. Und in Wirklichkeit sind es bereits heute keine neun Menschen, sondern Hunderttausende, die es nach und nach schaffen, die Wahrheit in sich selbst zu entdecken. Sie alle ändern schon heute ihre Lebensweise. Bald werden es Millionen sein, doch vorher müssen Hunderttausende des Rätsels Lösung, die Ursache der damaligen Katastrophe, in sich selbst finden.»
Wladimir: «Und wenn sie es nicht schaffen, die Ursachenforschung allein zu bewältigen? Du brauchst ja nur die Diskussionen auf unseren Internetseiten zu betrachten: Seit Jahren versucht dort eine Vielzahl von engagierten Lesern den Fehler zu finden, den die Menschheit in der Periode der elementalen Gestaltung ihrer Existenz gemacht hat. Es gibt dort eine Rubrik mit dem Namen “Der Fehler der elementalen Gestaltung”. Doch all diese engagierten Menschen haben diesen Fehler noch nicht herausfinden können.
Es gibt bereits sehr viele verschiedene Deutungsversionen, doch leider keine gemeinsame Antwort. Und es kann, vielleicht, noch weitere tausend Jahre dauern, bis die richtige Antwort gefunden sein wird. Oder wird es den Menschen vielleicht niemals gelingen, den besagten Fehler selbst zu entdecken?»
«Doch, sie werden es schaffen. Vielleicht schon morgen, vielleicht aber auch erst in fünf oder neun Jahren. Sie werden diese Antwort finden.»
[…]
«Du kennst also des Rätsels Lösung und möchtest uns diese ganz bewusst nicht mitteilen?»
«Ich kenne die Lösung nicht, sondern vermute, was die Lösung sein könnte.»
«Dann erzähle uns doch mal, zu welchen Annahmen du gekommen bist?»
«Vielleicht war die Periode der Chaosherrschaft und der fehlerhaften Verhaltensweisen erforderlich, damit die Menschheit das Wesen all dieser Vorgänge erkennt und bemüht ist, die Fehler in Zukunft nicht mehr zu wiederholen. So etwas geschieht in der Geschichte der Menschheit meistens nur dann, wenn die Menschen kurz vor einer großen, weltumfassenden Entdeckung stehen.»

Zitat aus: Band 8 Teil 2, Seite 193

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