Reise zum Mars – Zitate

Vor ein paar Tagen schrieb ich schon mal über die Reise zum Mars:
http://www.konstantin-kirsch.de/2018/10/reise-zum-mars.html

In der dritten Folge sowie in der gestern veröffentlichten vierten Folge fand ich einige Zitate, die bedenkenswert sind bezüglich unseres Lebens auf Mutter Erde:

Folge 3
https://www.welt.de/mediathek/dokumentation/space/mars/sendung181566880/MARS-Druckabfall.html

Minute 9
Das Hauptproblem ist der Mangel an Ressourcen.
Wir wissen noch nicht, wie wir dort an diese gelangen.
Auf dem Mars müssen unsere Grundbedürfnisse erfüllt werden.
Und das sind: Essen, Wasser, Unterkunft und Strahlungsschutz.

[…]

Die technischen Herausforderungen für eine dauerhafte Besiedelung des Mars, gehen uns nicht aus.
Das wichtigste sind die Grundbedürfnisse.

Minute 23:50
Der Mars ist noch immer der Todesplanet, der Friedhof für viele Raumschiffe

Minute 37
Der Mars ist eine Chance, Menschen friedlich zu vereinen, und unserer Spezies ein Ziel zu geben.
Er ist etwas Gutes, was die Menschen anstreben können.

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Folge 4
https://www.welt.de/mediathek/dokumentation/space/mars/sendung181652760/MARS-Energie.html

Minute 24:50
Es kommt darauf an, von welcher Art dauerhafter Anwesenheit auf dem Mars wir sprechen. So wie auf der Antarktis, wo das langfristige Ziel die Wissenschaft ist, oder wollen wir, daß dort Menschen leben und eine Heimat haben. Es gibt viele Gründe zum Mars zu reisen. Für mich sind das alles Gründe zum Erforschen. Wenn man bleiben will, muss man Nahrung anbauen, oder eine ständige Versorgungskette sicherstellen.

Bei unserer ersten Reise zum Mars werden wir abhängiger von der Erde sein als irgendwo sonst. […] Wenn ein Versorgungsschiff nicht landet, wie es sollte, was passiert dann?

Minute 26:00
Für eine Marskolonie ist es notwendig sich schnell selbst versorgen zu können. In der ganzen Weltgeschichte ging es darum unfruchtbares Land in nutzbares zu verwandeln, das lebensfreundlich ist. Solange bis der Mars terraformiert ist, muss Landwirtschaft in Gewächshäusern stattfinden. Und dafür werden Pflanzen benötigt, die so produktiv wie möglich sind.

Minute 30:10
Ohne Landwirtschaft keine Zivilisation – und ohne Pflanzen. […] Ohne Pflanzen sind wir nichts.

Minute 34:00
Beim Versuch eine beständige Gemeinschaft aufzubauen, sind komplette Forschungsgruppen gestorben oder hatten sehr große Todesraten.

Minute 39:50
Respekt für Leben und Interesse an Leben sind ein menschlicher Grundwert.

Minute 40:40
Die Erde ist ein großer Organismus und wir Menschen sind die Organe der Erde und die Erde bildet Knospen. Wir forschen aus dem Trieb zu erkunden, den Bedarf an Ressourcen, den Drang ins Unbekannte. So ist der Mensch.

 

Für mich ist offenkundig: Wer zum Mars flüchtet, während er auf der Erde ungelöste Probleme hat, nimmt die Probleme mit.
In anderen Worten: Lasst es uns zuerst anstreben auf der Erde ein schönes glückliches Leben aufzubauen, bevor wir nach den Sternen greifen!

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Folge 6:
https://www.welt.de/mediathek/serie/sendung181811598/MARS-Am-Scheideweg.html

Minute 39:41
Es ist überwältigend, daß die Menschheit die Chance hat, andere Planeten zu bereisen, und wir wissen nicht, wie lange wir diese Chance haben.

Elon Musk: Eine selbstversorgende Zivilisation auf dem Mars aufzubauen wäre das allergrößte Abenteuer in der Geschichte der Menschheit.

Minute 40:28
Wir müssen Entdeckungen machen und die Wahrheit herausfinden über das Leben und das Universum, wir müssen Geheimnisse lösen, über die die Menschheit seit Jahrtausenden von Jahren grübeln.

Minute 41: 56
Wir sind so weit gekommen, wenn wir jetzt aufgeben, ist der Traum vom Mars gestorben.

Minute 43:37
Es existiert Leben auf dem Mars.

Minute 43:50
Wir waren so weit gekommen, hatten so viele Hindernisse überwunden, und selbst in Zeiten, in denen unser Glaube nachließ, blieben wir hartnäckig. Es würde keine Evakuierung geben. Und während der Vorbereitung für die nächste Phase, war eines klar: Unser Traum war lebendig.

ENDE der Filmserie!

Bei den Zitaten aus der Folge 6 ersetze ich mal “Mars” mit “Erde”:

Es ist überwältigend, daß die Menschheit die Chance hat, die Erde zu bereisen, und wir wissen nicht, wie lange wir diese Chance haben.

Eine selbstversorgende Zivilisation auf der Erde aufzubauen wäre das allergrößte Abenteuer in der Geschichte der Menschheit.

Wir müssen Entdeckungen machen und die Wahrheit herausfinden über das Leben und die Erde, wir müssen Geheimnisse lösen, über die die Menschheit seit Jahrtausenden von Jahren grübeln.

Wir sind so weit gekommen, wenn wir jetzt aufgeben, ist der Traum von der Erde gestorben.

Es existiert Leben auf der Erde.

Wir waren so weit gekommen, hatten so viele Hindernisse überwunden, und selbst in Zeiten, in denen unser Glaube nachließ, blieben wir hartnäckig. Es würde keine Evakuierung geben. Und während der Vorbereitung für die nächste Phase, war eines klar: Unser Traum war lebendig.

Ich finde, so ergeben die Zitate viel mehr Sinn!

3 Gedanken zu „Reise zum Mars – Zitate“

  1. … ich will eigentlich gar nicht zum Mars.
    Brauchen die überhaupt Fachkräfte von der Erde?
    Der Mars-Migrations-Pakt ist doch noch gar nicht erdacht, geschweige denn unterschrieben …
    😉

  2. Ja super gemacht Danke ich kannte die Serie nicht, und kann mir jetzt auch sparen diese anzusehen, denn Du hast mein Vertrauen Konstantin. und genau das ist es, es wird einem ja immer alles irgendwie aufgezeigt – wir sollten uns nicht länger fragen, was wir sind, sondern wie wir uns die künftige Gesellschaft und das leben auf ErDEN vorstellen. Und dann nicht mehr ob links oder rechts oder Partei hü oder hot, sondern, der “Regierungsauftrag” lautet, wer legt das beste Konzept vor und es werden Projekte und Konzepte gewählt. Mit Transparenz – und Wirtschaftlichkeit oder Gemeinwohlökonomisch für alle Menschen hier auf/in ErDEN. Und mit sofortiger Kündigungsmöglichkeit – ohne “Altersversorgung” in das “Alte Hartz IV und auf Antrag und in “Abhängigkeit” wie das eben jetzt so ist. Wenn die Zusagen nicht eingehalten werden. Und die die gerne die “neuen Menschen”, wollen perfekt aus funktioniert der braucht ja nicht unbedingt wasser sondern nur Strom – die könnten doch gerne ihre Experimente auf den Mars verlagern. Ist viel einfacher und jeder “Kunst” ist genial geholfen.

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