Anastasia: auch Städte können aufblühen

Aufgrund ihres materialistischen Bewusstseins können die Verantwortlichen der Gemeindeverwaltung nicht die Werte sehen, mit denen man die Stadt zur Blüte führen könnte.

Zitat aus: Band 2, Seite 210

Wer um sich herum Schmutz geschaffen hat, wird auch Schmutz an einen anderen Ort tragen. Er sollte zuerst den Ort säubern, den er verunreinigt hat; dadurch wird er selbst rein werden.

Anastasia: «Es ist nicht nötig, in den Wald zu ziehen. Was soll der Wald von solchen Umsiedlern halten? Er wird eine lange Zeit sorgfältig ihr Tun beobachten, bevor er sie akzeptiert. Denn dort, wo sie vorher lebten, war früher auch einmal Wald gewesen, der zur Freude des Schöpfers wuchs. Doch was haben die Menschen aus diesem Waldparadies gemacht?
Diese Waldumsiedler können sich bei Weitem nicht mit den Kleingärtnern messen, die aus einem Stück Ödland mit eigener Hände Arbeit einen blühenden Garten geschaffen haben. Jeder Grashalm auf ihrem Grundstück ist ihnen für dieses große Werk dankbar und ist bestrebt, dem Besitzer Liebe und kosmische Wärme zu schenken. Es sind die Kleingärtner, die wahre Gefühle gezeigt haben, indem sie eine Stätte der Finsternis und des Stresses in eine paradiesische Oase verwandelt haben.»
Wladimir: «Was soll dann aus den Städten werden? Wer wird sich um ihre Erhaltung kümmern? Sollen sie einfach verkommen?»
«Die Stadtbewohner sollen an der Neugestaltung der Städte mitarbeiten. Nur nichts überstürzen, alles kommt zu seiner Zeit. Schon jetzt geschieht Gutes in den Städten, und in Zukunft wird es nur noch besser werden!»
«Du bist mal wieder in deinem Element, Anastasia. Kleingärtner gehen für dich über alles. Dabei sprechen sie fast gar nicht über spirituelle Dinge, wie es viele religiöse oder esoterische Gruppierungen tun.»
«Was sagen schon Worte? Was wahrhaftig zählt, sind ihre heiligen Taten.»

Zitat aus: Band 3, Seite 183

Jede Stadt kann wiederaufblühen. Doch bevor die Menschen zu solchen Taten fähig sind, müssen sie einen Wandel des Bewusstseins durchmachen. Erst dann kann sich auch das Erscheinungsbild ihrer Stadt wandeln. Die ersten werden diejenigen sein, die zuerst den Wert dieses Segens erkannt haben.

Zitat aus: Band 3, Seite 198

2 Gedanken zu „Anastasia: auch Städte können aufblühen“

  1. Wunderschön. Danke, daß du Anastasia’s Zitate hier bringst!

    Ich treffe oft einen alten Mann im Wald, der sein Leben lang die Natur liebte, dementsprechende Erinnerungen an seine (schwierige weil Kriegs- etc.-zeit) Kindheit hat und “folgerichtig” von Beruf Gärtner war. Er ist jeden Tag im Wald unterwegs und wirkt absolut fit mit 85, geistig wie körperlich. Er sagte mir letztens, daß er annimmt, daß dies durch die Natur käme, daß diese ihm helfe. Er spricht mit den Tieren u. sicher auch den Naturgeistern. So gerne hätte er einen Garten, was er sehr vermißt, aber sich zu alt meint, noch etwas Neues in der Richtung anzufangen. Ihm erzählte ich von Anastasia, da er kein I-net hat, weiß er nichts davon u. lacht bescheiden bei der Vorstellung, daß es da eine Dame in der Taiga geben könne, die “Kleingärtner liebt”, wie ich ihm mehrfach erzählte.
    Nach dem xten Treffen habe ich beschlossen, ihm das 1.Buch zu schenken,da er anders nicht dahin kommen würde, es zu lesen.
    Wir leben hier in solch einer Großstadt, von der A. spricht u. sind bestrebt, hier so gut wie möglich aufzuräumen. So sammeln wir im Wald Müll. Es gibt Gemeinschaftsprojekte wie auch Solawi’s etc..
    Unserem OB habe ich mal eine mail geschrieben, daß er sich bitte besinnen möge, die Bäume hier stehenzulassen, etc..
    Meine Nachbarin hat großes Interesse durch diese Bücher bekommen u. lebt ihren Traum aus, Naturprodukte selber zu kreieren, Gurkenwasser, Sirups, Marmeladen, etc..
    Es macht Freude zu sehen, all dies.
    Ob der Mann das Buch lesen wird? Ob er erkennen wird, welch Wichtigkeit sein Wirken hat u. hatte, wo sein Sohn so technikaffin ist, daß er selbst sich schon oldscool fühlt?

    Ich mag ihn sehr. Grüße von hier.

  2. Ach ja: die Gespräche im Wald drehen sich NIE um Cronen od. Ümpf o.ä. Außer letztens, als er nebenbei wissen wollte, ob ich….? Ich Nein! Darauf er mit Schmackes im Ton, er ließe sich a.k.F. ümpfen 😀 Dann wurde gelacht u. über Teesorten gesprochen 🙂

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