Das Foto von Anastasia

Auf den Büchern der Anastasia Buchserie ist eine Frau in schwarz/weiß abgebildet. Dieses Foto gibt es auch in Farbe:

 

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Neben den Zweiflern, die vermuten, dass es Anastasia gar nicht gibt, gibt es auch solche, die meinen, dass das Gesicht auf dem Foto viel zu sehr geschminkt ist und gar nicht Anastasia entsprechen würde.

Dazu gibt es eine Erklärung:

Nach Außen hin geschah alles ziemlich einfach. Als Anastasia in Moskau angekommen war, berichtete ihr Wladimir Megre, dass der Werbefachmann darauf bestand, dass auf dem Buchumschlag eine auffallende und halbnackte Frau abgebildet sein sollte (das Buch hat er nicht gelesen. Er wusste nur, dass es über eine Frau war).
– Wozu soll ich es lesen? – meinte der Werbefachmann, – es ist schon längst bewiesen: nach der Effektivität der Aufmerksamkeitslenkung ist eine auffallende und am besten nackte Frau auf dem ersten Platz, auf dem zweiten ein Tier, auf dem dritten ein Kind. Und die Tatsache, dass es der Gestalt nicht entspricht, ist halb so schlimm. Auf der „Camel“ Packung ist gar ein Kamel abgebildet. Da wundern sich doch die Leute nicht, dass es in dieser Packung Zigaretten und keine Kamele sind. Anastasia fand den Vorschlag von Wladimir, das Make-up aufzutragen, lustig:
– Wie interessant. Wenn du es so möchtest, dann versuchen wir es…

Aber es hat sich jetzt herausgestellt: hinter der schnellen Zusage verbarg sich nicht nur reine Fraueninteresse und Neugierde, sondern auch Weisheit der Taigaeremitin.

Indem sie die Bitte ihres Geliebten erfüllt hat, bewahrte sie die Möglichkeit unauffällig im realen Leben zu sein.

Heute, wenn an Anastasias Wohnort viele uneingeladene Pilger zu gelangen versuchen, die öfters ihre eigennützigen Ziele verfolgen, wird die Existenz von Anastasia und ihrem Sohn gefährdet. Es wird klar, dass nicht nur das Dickicht der sibirischen Taiga ihr helfen kann, sich von den unerwünschten Gästen zu retten. In einer einfachen bescheidenen Kleidung, indem sie sich als eine gewöhnliche ländliche Frau unter die Leute mischt, versucht sie auf solche Art und Weise Eingriffe zu vermeiden. Aber trotz des Make-ups sieht Anastasia auf dem Foto nicht als eine vulgäre dumme Kokette. Nichts konnte den schönen, strengen und warmen Ausdruck ihrer blau-grauen Augen verstecken, einen in die Weite gerichteten willensstarken und klaren Blick, kaum merkbares Lächeln der Seele auf ihren Lippen, der Selbstsicherheit und des Glaubens an die Menschen. Ihre ungewöhnlich schönen Gesichtszüge sind rein und wunderschön geblieben! ” ….

Aus „Mission der Gartenbesitzer Russlands“, IZ „Anastasia“ s. 84-85

5 Gedanken zu „Das Foto von Anastasia“

  1. Hallo, ich weiss nicht ob Sie das hier lesen, sie könnten es selbst entdecken, im eigenen Material verfassen (ich tue sowas nicht ich bleibe allein) oder “Ihr” irgendwie zukommen lassen ! Sie wird die Schrift selbst höchstwahrscheinlich nicht entziffern können (einiges scheint der arischen Runenschrift nicht fern), aber das ist auch nicht der Sinn, … denn dann könnte man sich auch an jemand anderen wenden. Wenn Sie Möglichkeiten haben, geben sie “Ihr” auf Umwegen oder wie auch immer nur einen Tipp dazu. Es kann jeder nachlesen, die Existenz ist kein Geheimnis abgesehen davon, dass es keiner lesen kann, …naja laut öffentlicher Meinung jedenfalls nicht. Das Wissen darüber heisst automatisch “Herhören” weils sofort Szenen erregen und nach Gegenbeweis schallen wird ! Streut man es jedoch, … ist man dann mutig genug oder ein Dummkopf !? Bin schon weg, tschau.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Rohonczi#/media/File:Codex-Rohonci-Copy.jpg

    Mit freundlichen Grüßen
    Der Eremit

  2. Lieber Konstantin,
    Danke für diese Information. Würdest du bitte ein bisschen genauer beschreiben, was

    “Aus „Mission der Gartenbesitzer Russlands“, IZ „Anastasia“ s. 84-85”

    heißt? In welcher Sprache ist das Original dieses Textauszuges, wer ist der Autor und ist “Mission der Gartenbesítzer Russlands” ein Buch, eine Zeitschrift… ? Wie nahe steht der Autor Herrn Megrè und hat sich dieser über dessen Veröffentlichungen schon einmal geäußert?

    Schon klar, es geht nicht unbedingt um das “Beweisen”. Ich fühle einen großen Wahrheitsgehalt in diesem Text, aber für meinen Verstand wären solche Details hilfreich.

    Vielen Dank

    Felix

  3. Lieber Konstantin,
    was sagst Du dazu, dass es in Wirklichkeit gar nicht Anastasia selber ist, die auf dem Foto zu sehen ist? Ich weiß aus einer recht verlässlichen Quelle, dass das Foto eine ganz andere Frau darstellt, die dadurch, dass sie als “Anastasia” erkannt wurde, auch schon schlimme Dinge erlebt hat, Dinge, die eigentlich gegen Anastasia gerichtet waren. Ich habe leider keinen Beweis dafür. Was sagst Du dazu? Kannst Du mit Sicherheit sagen, dass es garantiert Anastasia auf dem Bild ist? Wirklich und wahrhaftig?
    Susanne

  4. Hallo Susanne,
    es gibt unzählige “Quellen” und unzählige Meinungen. Mein Kommentar zu dem Thema “das Foto von Anastasia” ist mein Blogbeitrag, der über diesem Kommentar steht. Weitere Debatten und Meinungsaustausch dazu verweigere ich grundsätzlich. Ich habe wahrhaft wichtigeres zu tun. Selbst wenn ich nach Russland fahren würde und Anastasia treffen sollte, oder wenn sie mich hier im Waldgartendorf besuchen würde, ich hätte wichtigeres zu tun als ein Foto von ihr zu machen und der Welt zu zeigen: “So sieht sie aus…” Auf englisch: “The map ist not the country.” So ist auch ein Bild niemals exakt gleich dem Menschen der photographiert wurde. Das Wichtige ist der eigene Weg in den Garten. Punkt.
    Viele Grüße
    Konstantin

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