Die Lebenshaine

Wir feiern die Wintersonnwendfeier dieses Jahr auf eine ganz besondere Weise: Wir sind zu Besuch bei einer befreundeten ganzheitlichen Therapeutin. Seit Jahren reift in ihr eine ganz besondere Vision: Lebenshaine. Heute wird es konkret:

Wir säen die Bäume für drei Lebenshaine. Es werden drei Baumformationen entstehen aus jeweils 12 Linden und 12 Eichen. Dabei stehen die Linden für die weibliche Energie und die Eichen für die männliche Energie. In der Mitte der Anlagen wird jeweils ein Gebäude erreichtet.

Die drei Haine haben folgende Themen:

Geburtshain: Geborgen im Hier und Jetzt
Hochzeitshain: Geborgen im Du
Sterbehain: Geborgen in Raum und Zeit

Geplant ist, dass die zugehörigen Ereignisse auch in den Anlagen / Gebäuden stattfinden.

Der Entwurf:

haine
Heute werden die sorgfältig ausgewählten Saamen in die Erde gegeben (Vorerst in grossen Töpfen da der endgültige Standort noch offen ist). 12 Frauen und 12 Männern bereiten die Samen vor: Mit Tarotkarten werden Paare gewählt und jeder nimmt mehrere Saamen in den Mund (jeder Mann 3 Eicheln, jede Frau 3×3 Lindensamen). Hierbei werden die Baumwesen durch die Menschen intensiv begrüsst. In einer Zeremonie bewegen wir uns in Form einer Acht (Symbol für Unendlichkeit) und dann säen wir die Baumsamen in die Töpfe.

aussaat

Zum 21. Juni (Sommersonnenwende) wollen wir uns wieder treffen. Mehrere Plätze für die Haine sind schon im Gespräch.

Vor genau einem Jahr durften wir in dieser Gruppe ein Regenwald-Rettungsprojekt vorstellen. Jetzt konnten wir stolz berichten, dass unser Einsatz schon 6,3 ha gerettet hat. Das hat viele sehr gefreut.

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