Workshop lebendes Wurzelkuppel Haus

Wohnen im Baum, ein Haus im Baum, ein Haus unterm Baum, ein Baum als Haus?!!
Manch einer denkt: „Für diese Vision braucht es aber einen langen Atem und viel Geduld – und zwischenzeitlich ein anderes Domizil zum Leben.“

Dieser Einwand war bisher berechtigt.

Im Lauf von Jahrzehnten lassen sich Bäume zu beeindruckenden Lauben formen. Durch weitergehende Pflege lassen sich vermutlich auch wetterschützende Hohlräume schaffen. Bis diese Naturbauten ganzjährig bewohnbar sind dauert es bei den bisherigen Prototypen wahrscheinlich 50 Jahre und mehr. Diese Zeitspanne reduziert die Anzahl der Nachahmer deutlich. Wer will und kann schon für viele Jahrzehnte eine Anpflanzung pflegen, bevor er das Haus richtig nutzen kann?

Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Zeitspanne zwischen Anpflanzung und Nutzung zu reduzieren bis auf wenige Monate?

Es gibt viele Menschen, die sich nach einem eigenen Hektar Land sehnen um darauf einen Familienlandsitz anzulegen. Doch was ist, wenn auf der gefundenen Fläche keine Hütte steht und kein Erdkeller vorhanden ist? Wo kann man nächtigen, überwintern und die Ernte einlagern? (siehe http://vmegre.com/en www.anastasia-de.eu)

Günstig wäre eine einfach zu befolgende Anleitung, wie sich jeder schon im ersten Jahr einen lebenden Raum aus wachsenden Bäumen gestalten kann. Ähnlich einem Earthship (siehe www.earthship.com), allerdings mit lebenden Bäumen statt Altreifen, könnten völlig autarke Häuser mit regionalen Materialien gebaut bzw. gepflanzt werden. Völlig autark bedeutet, dass die Wasser-/ Abwasser-/ Energie- Versorgung und auch die Versorgung mit Lebensmitteln von den Bewohnern unabhängig von zentral gesteuerten Versorgungssystemen bewerkstelligt werden kann.

Weiterlesen und zum Workshop kommen: www.naturbauten.org/Workshop-Wurzelkuppel-Haus.pdf

3 Gedanken zu „Workshop lebendes Wurzelkuppel Haus“

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