weitere Zeugenberichte unseres Gerichtstermins

Folgende Zeugenberichte gehören zu diesem Post
https://www.konstantin-kirsch.de/2024/03/kurzbericht-zu-unserem-gerichtstermin-am-gruendonnerstag.html
und damit zu unserem Gerichtstermin am Verfassungsgericht in Kassel (28.3.2024).

Bei den Zeugenberichte habe ich Namen und Ortsangaben unkenntlich gemacht. Tippfehler wurden nicht korrigiert. Bei einem Zeugenbericht habe ich einen Absatz über eine weitere Beobachtung weggelassen weil ich vom Hinweisgeber aufgefordert wurde dies nicht zu veröffentlichen. Jedoch habe ich diesen Absatz selbstverständlich unserem Juristen zukommen lassen…

Konstantin, ich grüße dich
habe ca. 30 Personen gezählt, 3 bis 5 waren dann draußen auf dem Flur, meine Tochter und ich waren nicht mit drinnen.
Der xxxxx aus xxxxx hat dann mit dem Kollegen den Platz drin und draußen getauscht. xxxxx aus xxxxx hat mit uns die ganze Zeit draußen gesessen… und 2 Damen sind dann gegen ca. 12Uhr gegangen.

Guten Tag Konstantin,
es waren 22 Sitze für Zuschauer da. Alle waren besetzt. Zuzüglich dem Mann, der stenographiert hat und den beiden Justizbeamten.
Mindestens 14 Menschen mussten wieder raus gehen.
Es waren mit dem Richter, den beiden Beklagten und den beiden Justizbeamten 5 Menschen auf Staatskosten/Steuerzahlerkosten da.
Die Beklagten sind miteinander rausgegangen und haben vor dem Eingang geraucht und sich unterhalten.
Sie sind die ganze Zeit dort geblieben. xxxxx und ich standen ca 2 m von ihnen entfernt. Wir sind nach ihnen wieder rein gegangen.
Ich saß hinter (und ein bißchen nach rechts versetzt) der beklagten Frau. Sie hat manchmal leicht den Kopf geschüttelt und ca 1/2 DINA4 Seite beschrieben.
Ich glaube, dass sie den Auftrag hatten, einfach nichts zu sagen.
Ansonsten waren alle sehr ruhig.
Es ist unfassbar, was sich das Jugendamt da leistet. Wahrscheinlich geben die meisten Menschen bei solchem Verhalten einfach auf.
Es überrascht mich, dass der Richter sich noch nicht “entschieden” hat.
Viel Erfolg und Glück bei alledem weiterhin.
Ganz herzliche Grüße an Dich und Nora

[Anmerkung von Konstantin: Die zwei, hier als ‘Beklagte’ bezeichnet waren nicht die Beklagten sondern Vertreter dessen. Wir haben ja die Klage gegen das Jugendamt/Landratsamt erhoben und das kann gar nicht selbst kommen sondern nur Vertreter dessen]

Hallo Nora, hallo Konstantin!
Wir hatten zum Vertreter des Jugendamtes schon vor der Verhandlung Kontakt, da er hinter uns parkte und so freundlich war, unseren Parkplatz etwas größer zu machen, in dem er erneut ins Auto stieg und ein Stück zurück fuhr. Ich scherzte dann noch kurz und er lachte mit. Er ist also als Mensch freundlich und lustig sowie entspannt gewesen.
Wir saßen im Gericht direkt hinter den beiden Personen, welche als Vertreter der Beklagten kamen. Beide schienen bei den ersten beiden Beweisanträgen sehr cool und unbeteiligt. Nachdem der dritte Beweisantrag gestellt wurde (Beschlagnahmung), fiel dem Herrn etwas unter den Tisch. Daraufhin wurde der Polizist hinten links sehr wach und beobachtete den Vertreter des Jugendamtes. Irgendetwas kleines, metalisches, dem Geräusch nach zu beurteilen, ist ihm heruntergefallen. Er scharrte es mit den Füßen wieder zu sich, ob er es aufhob, war für mich nicht deutlich ersichtlich (zu viel Masse und er saß zu dicht an der Dame dran), zudem dachte ich mir, der Polizist beobachtet ihn ja und wird sich dessen annehmen. Die Sitzung wurde kurz danach unterbrochen. Alle verließen den Sitzungssaal, ich ging den beiden Vertretern hinterher, konnte aber (leider) kein Wort verstehen, da sie sehr gedämpft redeten. Sie verließen das Gebäude und standen dann draußen sichtbar vor dem Gericht und unterhielten sich dort weiter. Telefoniert haben beide nicht.
Als die Sitzung weiterging, saß ich wieder hinter den beiden Vertretern. Ab dem Eventualantrag mit dem Faxgerät konnte ich wahrnehmen, dass sich die Vertreterin des Landkreises erst an die Nase fasste, dann das Kinn streichelte und wieder die Finger an die Nase gingen. Kurz danach fasste sich auch der Richter ein, zwei Mal an die Nase. Aus der Interpretation der Körpersprache wird es als ein Stresssymptom gesehen, wenn Menschen anfangen, sich häufiger ins Gesicht, vor allem an die Nase zu fassen.

[Anmerkung von Konstantin: Ich habe drei Beweisanträge verlesen und als viertes den Beschlagnahmungsantrag. Hinweis zum Eventual-Beweisantrag-Fax: Wir hatten vor über einem Jahr, als wir die Klage erhoben hatten, sie als eilbedürftig gekennzeichnet. Deshalb war neben dem Hauptverfahren auch ein Eilverfahren eingeleitet worden. Dabei hat der seinerzeitige Richter uns ein wichtiges Schreiben mit Aufforderung, innerhalb einer sehr knappen Frist uns zu äußern, nicht zu uns gefaxt / zumindest kam bei uns kein Fax an / evtl. wurde es jedoch an die Gegenseite gefaxt oder per Email gesendet. Über den (Schnecken-)Postweg erreichte uns dann das Schreiben. Dadurch kam dieses Schreiben erst NACH dem Ende des Eilverfahrens (mit Entscheidung gegen unserem Antrag) bei uns an. In dem nun gestellten Eventual-Beweisantrag-Fax haben wir beantragt diesen damaligen Richter als Zeugen zu laden.]

Lieber Konstantin,
nach Beendigung der Verhandlung bin aus dem Gerichtsgebäude gegangen. Mit heraus gegangen war der Mann neben der blonden Beklagten. Er trug einen rechteckigen, voll gepackten dunklen Rucksack und ging eilenden Schrittes entlag des Parkplatzzaunes und überquerte die beiden Straßen. Wohin er weiter ging habe ich nicht verfolgt.
Dir und Deiner Familie ein fried- und freudvolles Osterfest. Möge die Gerechtikeit siegen.

[Anmerkung von Konstantin: Die hier als ‘Beklagte’ bezeichnet war nicht die Beklagte sondern Vertreterin dessen. Wir haben ja die Klage gegen das Jugendamt/Landratsamt erhoben und das kann gar nicht selbst kommen sondern nur Vertreter dessen]

Lieber Konstantin,
vielen, vielen Dank für deinen Einsatz.
Wenn die Menschen endlich Ruhe vor dem Jugendamt haben lassen sie es dabei. Das war in der Regel aufregend und Nervtötend genug.
Dein Einsatz zeigt dem Jugendamt mal in ihre Grenzen.
An der Verhandlung habe ich folgende Eindrücke, Wahrnehmungen und Beobachtungen gemacht:
Mein Sitzplatz war in der hinteren Reihe direkt hinter den “Angeklagten“.
Es waren 20 Stühle, alle besetz, für die Prozessbeobachter vorhanden. Der Polizist an der Tür hat seinen Stuhl noch zur Verfügung gestellt. Wie viele Besucher keinen Platz gefunden haben kann ich nicht sagen. Meine Schätzung noch mal 10 vor der Tür.
Danke auch an alle, die keinen Platz gefunden haben auch ihr da sein war sehr wichtig. Ich würde wieder kommen auch wenn ich weiss, dass es keinen Sitzplatz für mich gibt.
Zwei bewaffnete Polizisten. Das waren keine Gerichtsdiener sondern Polizei.
Einen hab ich gefragt warum er hier ist, keine echte Antwort. Ich hab dann gesagt: schön, dass er uns beschützt. Er ist auch nicht immer da nur ab und zu.
Kategorie: Reichsbürgerprozess
Der junge Polizist hinten in der Ecke war sehr aufmerksam. Seine Meinung kann ich nicht einschätzen.
Der Polizist an der Tür hat am Anfang mehrmals gelächelt, als du deine Anträge vorgelesen hast. Das Lächeln ist verschwunden als du bei der Beschlagnahmung warst. Er hatte ab da eine ernste Mine auf.
Der Richter, wieso war der alleine?
Ein junger Mann, der erst offen und freundlich war, bei deinen Anträgen ernst geworden ist und er gemerkt hat, dass er hier kein einfaches Urteil fällen kann. Er hat gemerkt, dass er hier zwischen zwei Stühlen sitzt.
Die Angeklagten haben ausser auf die Fragen des Richters keine Wort gesprochen, auch nicht mit einander getuschelt. Bei deinen Anträgen haben sie innerlich den Kopf geschüttelt und man konnte das sogar ganz leicht im aussen sehen. Mein Eindruck war, dass sie sich ganz “sicher“ waren.
Das System wird sie schon schützen.
Wozu gibt es denn Amtshilfe.
Alle Amtspersonen halten zusammen.
Als Amtsperson können sie sich ihre Rechte selber machen.
usw.
Als die Verhandlung vorbei war wollten sie nur raus und es war ihnen anzumerken, dass es ihnen unangenehm durch die vielen Besucher zu gehen, die auch noch direkt vor der Tür standen.
Du warst ohne Anwalt da. Hat erst den Eindruck gemacht, dass du Anfänger bist und dir nur was angelesen hast.
Du warst konzentriert und klar, konntes frei sprechen und hast auch dem ganzen Folgen können Du hast “dein Ding“ durch gezogen und konntest es gut vertreten. Sicher war das auch für dich aufregend das hat dich aber offenbar nicht negativ beeinflusst.
Du hast die eventual Anträge alle vorgelesen obwohl der Richter das abkürzen wollte.
Das war sehr gut. Alle haben mit bekommen worum es geht. Mehrmals wurde gesagt was nicht iO. ist/war. Das bleibt im Gedächtnis. Auch zu sehen wie viele Amtspersonen sich an Verschwörungspraktiken beteiligen. Welche Anmassung sie sich raus nehmen. Sie ihre eigenen Regeln aufstellen.
Diese Leute sind unsere Angestellten. Sie sind im “öffentlichen Dienst“ tätig, das heisst sie dienen der Öffentlichkeit, dem Volk, das haben sie vergessen. In keinem wirtschaftlichen Betrieb kann ein Angestellter machen was er will und sich über Anweisungen und Regel hinwegsetzten.

[Anmerkung von Konstantin: Die hier als ‘Angeklagten’ bezeichnet waren nicht die Beklagten sondern Vertreter dessen. Wir haben ja die Klage gegen das Jugendamt/Landratsamt erhoben und das kann gar nicht selbst kommen sondern nur Vertreter dessen]

Hallo Konstantin,
erstmal vielen Dank für die Einladung. Ich hatte noch nie ein Gerichtssaal von innen gesehen, […].
Es war sehr interessant. Was mir aufgefallen war, zu Beginn der Verhandlung hatte der Richter nachgefragt ob es tatsächlich um eine zeitlich unbegrenzte Akteneinsicht gehen soll. Das hatte ich als Hinweis verstanden das die Chancen besser stehen wenn diese nur für den aktuellen Fall beantragt wird. 
Bei den Beweisanträgen hatte ich den Eindruck das sich die Beklagten nichts anmerken ließen. Sie ist nur bei jeder Aufforderung zur Stellungnahme immer leiser geworden bei den letzten hat sie nur noch mit dem Kopf geschüttet.
In der Pause hatte ich in den Fluren nach den Beklagten Ausschau gehalten, sie aber nicht gesehen. Wenn ich sie draußen gefunden hätte dann hätte ich sie wahrscheinlich nicht unauffällig belauschen können daher bin ich im Flur geblieben. Ich hatte damit gerechnet das bei der Beweislage der Antrag auf Beschlagnahmung stattgeben wird. 
Mir war noch eine junge Frau aufgefallen, sie hatte sich mit niemanden unterhalten und in der Pause auf dem Handy gearbeitet.

[Anmerkung von Konstantin: Die zwei, hier als ‘Beklagte’ bezeichnet waren nicht die Beklagten sondern Vertreter dessen. Wir haben ja die Klage gegen das Jugendamt/Landratsamt erhoben und das kann gar nicht selbst kommen sondern nur Vertreter dessen]

Es war Gründonnerstag, der 28. März 2024, wir waren zu dritt aus Göttingen angereist um Michael Konstantin Haberer bei seinem Prozeß den Rücken zu stärken und auch um mitzubekommen, was juristisch ins Feld geführt wird gegenüber einer Verwaltung (Jugendamt), die in unserer Zeit immer übergriffiger handelt gegenüber der Autonomie von Eltern, Kindern, Familien.
Konstantin lernte ich kennen durch sein Wirken im Bereich des Waldgartendorfes und der Anastasia-Buchreihe. Letztere habe ich mit Aufmerksamkeit gelesen und darin wertvolle Orientierung erfahren dürfen. Doch diese wird, wie auch viele andere Lebens-Rettende Anschauungen (Anthroposophie, Astrologie, Homöopathie, TechnikImpfKritik, Geldsystem-Infragestellung etc.) sehr aktiv und verleumderisch in ein rechtes Lager gerückt. Möglicherweise liegen hier, so dachte ich im Vorfeld der Verhandlung, auch Ursachen und Motive für die Verstrickung der Kläger/Beklagten im bevorstehenden Prozeß.
Ich war überrascht, wie viele Menschen gekommen waren, so dass bei Einlass nicht alle Platz fanden im vorgesehenen Gerichtssaal. Eigentlich müsste jedem Gasthörer die Möglichkeit gegeben werden, bei der Verhandlung dabei zu sein! Aber der Richter verwies alle des Raumes, die nicht rechtzeitig einen Sitzplatz eingenommen hatten.
Nun zur Verhandlung selbst kann ich sagen, daß für meine Wahrnehmung ein krasser Unrechts-Tatbestand aufgezeigt wurde, daß also das Jugendamt und alle daran mitwirkenden Kräfte es zulassen, daß der Vorwurf der Kindeswohlgefährdung, die abzuwenden ja zweifellos eine ethische Pflicht ist!, in diesem Fall aber, und das geschieht wohl immer häufiger, als Alibi mißbraucht wird, um in Familien, hier die Familie Haberer, hineinzuregieren. Menschen, die ihre Kinder aus persönlich gut begründbarer Entscheidung (Freiheit der persönlichen Anschauung ist ein Grundrecht) anders ins Leben begleiten möchten, als dies durch etablierte Gesundheits- und Bildungskorridore vorgesehen ist, werden verdächtigt. Dafür gab dieser Prozeßtag einen Eindruck.
Und es wurde auch klar, welch unbändige anwaltlich-intellektuelle Kraftanstrengung aufgewendet werden muß, sich diesem Druck nicht einfach zu beugen, sondern wie hier geschehen, um eine menschlich faire Lösung gerungen wird. Hut ab vor Konstantin und seiner Frau, die mit so viel Engagement diese Mühen auf sich nehmen, nicht nur für das Wohl ihrer eigenen Kinder!
Wir Zuschauer erlebten eine wirklich anstrengende Verhandlung – ich gehörte zu denen, die zwischendurch kurz einnickten (wie die Jünger vor 2000 Jahren am gleichen Tag) – bei der viele Anträge verlesen wurden, die bei Nichtoffenlegung der Akten des Jugendamtes, was prinzipiell eine Ungeheuerlichkeit darstellt, weitere Schritte ansprachen, die notwendig sind, um alle an solchen Mißständen Mitwirkenden, institutionellen und politischen Entscheidungstägern, Gelegenheit zu bieten, diese zuzugeben und bestenfalls zu verändern. Auffällig war, daß der im Gerichtssaal sitzende Vertreter vom Jugendamt sowie die stellvertretende Fachbereichsleiterin des Fachbereichs Recht, Aufsicht und Ordnung der Kreisverwaltung uns völlig überfordert schienen mit der Bürde ihres Amtes und der damit verbundenen menschlichen Verantwortung. Sie bezogen inhaltlich kaum zu einem der vorgebrachten Argumente Stellung.
Eine kleine Nebengeschichte ereignete sich noch vor dem Gericht, in der Verhandlungspause an der frischen Luft (die dringend nötig war – im Gerichtssaal waren die Sauerstoffanteile deutlich abgesunken). Ich konnte hören und beobachten, wie die zwei Beklagten-Vertreter von einer jungen Frau, die offensichtlich gerade erst angekommen war, angesprochen wurden, ob sie die Anastasia-Vertreter seien. Die verstörten Gesichter hätte man fotografieren müssen 🙂
Respekt für Alle, die diese Mühen auf sich genommen haben, sogar vor dem Gerichtssaal ausharrten, und besonders auch für die Kläger, denen ich viel Erfolg bei den weiteren Schritten wünsche!
Herzliche Ostergrüße

[Anmerkung von Konstantin: Der Name ‘Michael Konstantin Haberer’ ist mein bürgerlicher Name. In der Öffentlichkeit bin ich allgemein unter meinem Künstlernamen ‘Konstantin Kirsch’ bekannt.]

Lieber Konstantin,
ich möchte eine kleine Beobachtung von mir schildern:
In der Verhandlungspause stand ich zunächst allein an der Fensterbank angelehnt, da ich ja persönlich niemanden der anderen Beobachter kannte. Eine junge Frau, dunkel gekleidet, kam etwas später als ich aus dem Sitzungssaal und sprach mich an in etwa mit diesen Worten: “Sie gehören doch nicht zu diesen…“ Sie kam in´s Stocken. Ich schaute sie geduldig an, um sie zum Weitersprechen zu ermutigen, aber es kam nichts. So sagte ich:“ Ich bin eine Besucherin. Was bitte genau möchten Sie denn von mir wissen?“ Aber sie schaute mich nur an, sichtlich irritiert, oder so als habe sie einen Fehler gemacht, und brachte kein einziges (!) Wort mehr über die Lippen! Dann entfernte sie sich langsam von mir und setzte sich etwas abseits von den anderen Wartenden auf den Fußboden und beschäftigte sich mit ihrem Handy. Die Begegnung fand ich sehr seltsam.
Aufgefallen war sie mir vorher schon deshalb, da sie erst nach dem Beginn der Verhandlung (also nachdem die Besucher ohne Sitzplatz den Raum schon verlassen hatten!) den Saal betrat und trotzdem, wie ich glaube mich zu erinnern, einen Sitzplatz erhielt! Ich bin nicht ganz sicher, aber ich meine, dass der Uniformierte Herr (Polizei oder Justizbeamte?) nahe der Tür aufstand, um sie sitzen zu lassen (und dachte noch: der ist ja höflich). Jedenfalls konnte sie im Saal bleiben…
Meine Gedanken/ Vermutungen/ Fragen dazu waren: Sie war deutlich keine Unterstützerin von euch; ihr Bedürfnis, sich von der „Gruppe“ innerlich und äußerlich zu distanzieren; es lag Geringschätzung/ Abwertung in ihren Worten. Wollte sie die Gruppe der euch unterstützenden Besucher beobachten? vielleicht Antifa?(schwarze oder zumindest dunkle Kleidung). anderweitige „Mitarbeiterin“? Wieso interessierte sie sich für die Verhandlung? Sie war irritiert über mich/ konnte mich nicht einordnen in ihre was-auch-immer Vorstellung von „..diesen…“. Ich hatte danach mehrmals den Impuls zu schauen, ob sie die Wartenden in der Pause mit dem Handy fotografiert oder filmt, kann das aber nicht sicher verneinen oder bestätigen. Wieso konnte sie den Saal nach Beginn betreten und vor allen Dingen bleiben, obwohl vorher etliche Besucher den Saal verlassen mußten?
Soweit diese kleine und dennoch irritierende Begebenheit.
Herzliche Grüße

Hallo Konstantin, ich moechte noch was nachtraeglicb zufuegen. Diese junge schwarz gekleidete Frau, von der in einem der Zeugenberichte die Rede war, kam spaeter in den Sitzungssaal und der Justizbeamte mit Brille machte ihr Platz, sie sass die ganze Zeit neben mir, war unruhig, wirkte gelangweilt, holte mehrmals ihr Handy aus der Tasche. Sie erzeugte damit stoerende Geraeusche durch ihre Plastik-Kleidung, was mich sehr wuetend machte. Ich warf ihr daher mehrmals missbilligende Blicke zu. Sie tippte was ins Handy, welches sie immer wieder aus der Jacke in die Jacke tat. Ich schaetze sie auf ca. 20 Jahre alt und vermute auch, dass sie der Antifa angehoert. Herzliche Gruesse

Lieber Konstantin,
Ich wollte mich mal  bei dir melden, da ich eure Gerichtsverhandlung vor Ostern besucht habe.
Ich habe von eurem “Event” in der Telegrammgruppe xxxxx gelesen und bin neugierig geworden. Ich war zusammen mit meinem Mann da, aber als es hieß, dass nicht alle Zuschauer bleiben durften, hat mein Mann seinen Platz wieder freigegeben. Es tut mir sehr leid, dass nicht alle Besucher bleiben durften. Mein Mann meinte, dass beim Eingang auch eine Strichliste von allen gemacht wurde.
Jedenfalls finde ich euren Kampf für eine aufrechte Welt spannend und hoffe sehr, dass ihr erfolgreich sein werdet, denn eure vielen Beweisanträge hören sich schon recht vielversprechend an. Ich selbst habe  meine 1. Gerichtsverhandlung (Maskenprozess) leider verloren, aber man lernt ja immer weiter dazu…dank dir recht dafür, für den weiteren Einblick in unser Rechtswesen.
Mit lieben Grüßen


Am Dienstag, den 2. April rief ich beim Verwaltungsgericht an, weil ich in Erfahrung bringen wollte, was der Richter am Donnerstag Nachmittag entschieden hatte, zumindest hatte er eine Entscheidung angekündigt. Allerdings erfuhr ich, daß nichts Neues in die Akte gekommen war, keine Entscheidung, kein Protokoll und kein Urteil. Außerdem sei der Richter jetzt in Urlaub.

Nun denn, er hat ja auch einige Tage Zeit bis er sich entscheiden muss.

Es gibt dabei mehrere Möglichkeiten. So könnte es eine weitere mündliche Verhandlung mit geladenen Zeugen geben (oder mehrere), es könnte aber auch ein vollstreckbares Urteil gegen das Jugendamt geben und – auch wenn es eher unwahrscheinlich sein mag – der Richter könnte sich auch aus dem Fenster lehnen und behaupten, daß es nach seiner Ansicht kein Recht auf Akteneinsicht gibt… (wir hörten von anderen Menschen, daß diese in einem Gericht schon von einem Richter die Worte hörten: “das Grundgesetz interessiert mich nicht …” nur bekamen sie diese Aussage nicht schriftlich…) Allerdings würde, meiner laienhaften Einschätzung nach, eine derartige schriftliche Entscheidung des Richters Folgen für ihn persönlich haben, die er eher nicht haben will (Akteneinsicht ist ein universales Grundrecht).

Es kann durchaus sein, daß wir bis zum Verfassungsgericht gehen müssen. Wir sind darauf gedanklich vorbereitet, Und überhaupt ist die Klage um Akteneinsicht ja erst der Auftakt. Denn nach der Sichtung aller (ungeschwärzten!) Seiten aller uns betreffenden Akten werden wir in Abstimmung mit unserem Juristen besprechen ob, und wenn ja welche, beweisbaren Straftaten wir auf welche Art und Weise zur Anzeige bringen.

Unsere Ausrichtung und Ziel ist das Ende der Anastasia-Diskriminierung und damit einhergehend (oder vorausgehend) das Ende jeglicher Diskriminierung von unterschiedlichen politischen und/oder weltanschaulichen Ansichten durch Behörden und Amtsträger wie es im Grundgesetz Art. 3.3 geschrieben steht – aber wie es (derzeit) nicht von denen gelebt wird, die sich an das Grundgesetz halten MÜSSEN!

Hier findet sich ein ausführlicher Text dazu mit einem juristischen Gutachten:
https://www.konstantin-kirsch.de/2023/12/fuer-ein-ende-der-anastasia-diskriminierung-spendensammlung.html

Für all diese Arbeit bitten wir um Spenden:

Projekt Waldgartendorf e.V.
IBAN: DE25 5329 0000 2536 1013 09
Verwendungszweck: Spende

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