Anastasia: Wählen?! Völliger Unsinn! Völlige Illusion!

Wählen?! Völliger Unsinn! Völlige Illusion! Es gibt keine Wahlen! Kein einziges Mal, in keinem Staat, der als demokratisch und zivilisiert gilt, war je das Volk an der Macht.
Und die Wahlen? Sie sind völlig illusorisch! Erinnern Sie sich, was immer vor den Wahlen in einem so genannten demokratischen Staat geschieht. Es bekämpfen sich die Gruppen der Polittechnologen der Kandidaten unter Einsatz riesiger Geldmittel, raffinierter Methoden des psychologischen Einflusses auf die Menschen durch die Massenmedien, Fernsehen, durch anschauliche Agitationen.
Je höherentwickelter ein Staat ist, desto raffinierter ist sein Suggestionsverfahren in Bezug auf die Technik.
Völlig offensichtlich ist die Tatsache, dass immer das Team der Polittechnologen gewinnt, welches den größten Einfluss, die größte Suggestion hat. Unter dem Einfluss dieser Suggestion wählen die Menschen. Und sie denken, sie wählen auf eigenen Wunsch. In Wirklichkeit erfüllen sie nur irgendjemandes Willen.
Somit ist die moderne Demokratie – eine Illusion der Menschenmassen. Ihr Glaube an einen irrealen Aufbau der Gemeinschaft, eine nicht reale, illusorische Welt.
Alles liegt nur daran, dass es in der Natur keine Unterordnung unter die Mehrheit gibt. Die Gemeinschaft der Pflanzen, der Tiere, der Insekten kann sich ihrem Instinkt, der Bewegung der Planeten, der von der Natur eingerichteten Ordnung, dem Leittier unterordnen. Und die menschliche Gesellschaft wurde stets von einer Minderheit geleitet.
Nicht die Mehrheit führte Revolutionen aus und zettelte Kriege an, sondern sie beteiligte sich an Revolutionen und Kriegen unter der zielgerichteten Suggestion der Minderheit. So war es und so ist es.
Die Demokratie ist die gefährlichste Illusion, der eine große Zahl von Menschen unterliegen. Gefährlich deshalb, weil in der demokratischen Welt tatsächlich eine oder wenige Personen mit Leichtigkeit alle demokratischen Länder leiten können. Es braucht dazu nur viel Geld, ein gutes Team von Psychologen und Polittechnologen.

Zitat aus: Band 6, Seite 269

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