Anastasia: Der Mensch hat die Wahl

Anastasia: «Der Mensch besitzt völlige Freiheit, Wladimir. Er kann all das benutzen, was Gott ihm ursprünglich an lichten Dingen gegeben hat. Er kann aber auch anderes benutzen. Im Menschen laufen die Gegensätze zusammen.»

Nur der Mensch hat die Wahl, sich über die ersten Sonnenstrahlen zu freuen oder zu ärgern.

Wenn etwas von einem Menschen geschaffen wird, sind daran immer zwei Pole beteiligt. Der Mensch selbst trifft jeweils die Wahl. Von seiner Reinheit und seinem Bewusstsein hängt es ab, zu welchem Pol seine Handlungen neigen.

Zitat aus: Band 2, Seite 52

Wenn der Mensch frei ist von Aggression, Profitgier, Angst und vielen anderen, später hinzugekommenen dunklen Emotionen, strahlt er ein Licht der Liebe aus. Dieses Licht ist nicht sichtbar, aber es ist viel stärker als das Sonnenlicht. Es ist seine besondere, vitalisierende Energie. Der Schöpfer hat es so eingerichtet, dass nur der Mensch mit dieser großen Gabe ausgestattet ist. Der Mensch allein kann mit diesem Licht alles Lebendige erwärmen. Deswegen fühlen sich alle anderen Lebewesen zu ihm hingezogen.

Diese Fähigkeit wurde vom Schöpfer in jedem Neugeborenen angelegt, und sie kommt auch zur Entfaltung, sofern das Kind in einer Atmosphäre der Liebe und Geborgenheit lebt und sein schöner Lebensbeginn noch nicht verdorben wurde.
Diese Atmosphäre der Liebe beginnt schon im Mutterleib; danach wird sie nur noch erweitert. Es ist allein des Menschen Wahl, diese Atmosphäre der Liebe zugrunde zu richten oder zu vervollkommnen.

Zitat aus: Band 3, Seite 131

Anastasia sagte einmal zu mir: «Seinen Lebensweg wählt jeder selbst. Ein falscher Weg rächt sich schon in diesem Leben, nicht erst irgendwann danach. Aber mit jedem neuen Tag, mit jedem Sonnenaufgang bietet sich uns die Gelegenheit, unsere Wahl zu überdenken und eine andere Richtung in unserem Leben einzuschlagen. Es steht uns frei, unseren Weg selbst zu bestimmen. Denk mal in Ruhe über dein Leben nach. Du bist ein Mensch, und der Mensch ist fürs Paradies geboren.»

Zitat aus: Band 3, Seite 170

Schreibe einen Kommentar