Anastasia: Arbeits- und Lebensbedingungen von Abgeordneten

Anastasias Großvater: «Wann denn? Zu welcher Tageszeit denkt er [der Abgeordnete] noch über die Gesetzvorlagen nach? Glaub mir, Wladimir, das Programm lässt ihm keine Zeit zum Nachdenken übrig. Wie es auch dir bekannt ist, wählt das Volk seit Urzeiten seine Vertreter und erwartet von ihnen neue, endlich weise Gesetze. Das Volk versteht jedoch nicht, dass schon viel früher ein Programm entwickelt wurde, mit dem die Abgeordneten ständig vom Nachdenken abgelenkt werden. Denk doch mal selbst in Ruhe darüber nach.»

Zitat aus: Band 7, Seite 242

Wladimir: «Könnten Sie uns eine neue Vorgehensweise bei den Wahlen und der darauf folgenden Organisation der Arbeitsabläufe in den gesetzgebenden Organen vorschlagen?»
Als Antwort hörte ich Folgendes:
Anastasias Großvater: «Es hat doch keinen Sinn, über die Wahlen zu sprechen, solange die Arbeits- und Lebensbedingungen der Abgeordneten nicht geändert worden sind.»
«Und wie sollen Ihrer Meinung nach deren Arbeits- und Lebensbedingungen aussehen?»
«Vor allem ist es notwendig, die Abgeordneten wenigstens teilweise aus ihrem künstlichen Informationsfeld herauszuführen. Ferner muss es ihnen möglich sein, sich mit Nahrung zu versorgen, die zu einer hundertprozentigen Gehirnleistung beiträgt.»

Zitat aus: Band 7, Seite 245

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